„Aufwachen“ – UNS wieder erinnern … WIE?

… UNS bewusst werden darüber, dass es außer unserem ICH, unserem EGO, unserer Begrenzung, unseres Mangels, noch ein Leben in Fülle und unendlicher Möglichkeiten gibt!

„Schön – aber wie bitte!?“ wirst Du jetzt vielleicht denken …

Zunächst einmal erfolgt jede Bewusstwerdung Schritt für Schritt und folgt ganz genauen Gesetzmäßigkeiten – immer(!) – aber die Schritte wollen gegangen werden. Das heißt in erster Linie Dich selbst wahrnehmen und Fürsorge betreiben. Ja, wahrnehmen was sich nicht gut anfühlt, was belastet und somit schwer auf Dir liegt. Jeder Augenblick konfrontiert Dich mit Deinem eigenen, bisher erschaffenen Leben. Mal nur leicht, mal richtig heftig. Er gibt Dir die Möglichkeit zu erkennen, die Möglichkeit, aus dem momentanen Zustand, AUFZUWACHEN und weiter zu gehen. Dich weiter zu entwickeln durch neue Erfahrungen, um Dich Stück für Stück bewusster werden zu lassen – UM DICH  ZU ERINNERN – AN DAS WAS DU WIRKLICH BIST. Die Zeit „des unter den Teppich kehrens“ und „des Aussitzens“ ist damit vorbei. Das absolut Wichtigste dabei ist, dass der Dir innewohnende innere Impuls zu Veränderung, zu Wachstum, wahrgenommen und beachtet wird und durch diese Beachtung seinen Raum zur Wirkung bekommt. Dieser innere Impuls zeigt sich auf die verschiedensten Arten, z.B. durch das innere Gefühl der Leere, dass etwas fehlt oder immer mehr sinnlos erscheint, etc. Ist dies der Fall, dann ist das 1. Gesetz der sechzehn „universellen“ Untergesetze bereits schon im Gange(!)

Das Gesetz der IGNORANZ (der Unwissenheit). Das besagt, dass es im Leben immer einen Zeitabschnitt gibt, in dem Dir die Lösungen oder Möglichkeiten unbekannt sind. Sie nicht zu kennen, bedeutet jedoch nicht, dass es sie nicht gäbe.

Damit kommst Du auch schon zum nächsten Schritt und somit zum 2. Gesetz. Zum Gesetz der OFFENBARUNG. Diese universelle Gesetzmäßigkeit besagt, dass eine Zeit kommen wird, wenn die Ignoranz (die Unwissenheit) hinsichtlich der Lösungen und Möglichkeiten von Dir abfällt und Dir, die Dir bislang verborgenen Möglichkeiten, offenbart werden. Eventuell bist Du dann noch nicht soweit, dass Du von diesen Lösungen oder Möglichkeiten umfassend Gebrauch machen könntest, aber Du erkennst bereits, dass es Lösungen gibt. In diesem Moment erscheint Dir das „LICHT AM ENDE DES TUNNELS“.

Im gleichen Augenblick geschieht das 3. Gesetz der ERWARTUNG schon fast von alleine. Dieses Prinzip sagt aus, dass Du in DIR eine große und positive Erwartungshaltung aufbaust, sobald Dir bewusst wird, dass es eine Lösung für ein Problem gibt. Du entwickelst Vorfreude und spürst, dass sich die Dunkelheit bald lichtet.

Mit dieser Vorfreude entwickelst Du die Energie, die sich direkt im 4. Gesetz des SUCHENS verwirklicht. Sobald Dir bewusst wird, dass es Lösungen und Möglichkeiten gibt, die Dir bislang verborgen geblieben waren, begibst Du Dich aktiv auf die Suche nach diesen Lösungen. 🙂 Und ? ich würde mal sagen, da Du bis hierher gelesen hast, hast Du bereits die ersten drei Gesetze hinter Dich gebracht.

Nun, bei allem was Du findest begegnet Dir das 5. Gesetz der ENTSCHEIDUNG. Dieses Gesetz besagt, dass Du im Gefolge der Suche nach Lösungsmöglichkeiten für „Schwierigkeiten und Probleme“, für die Herausforderungen Deines Lebens, unweigerlich auf Widerstand treffen wirst. Auf dem Gipfel dieser Widerstände wirst Du eine tiefgreifende Entscheidung zu treffen haben. Hier greift unser FREIER WILLE, denn es ist allein Deine Entscheidung. Du kannst dann entweder einen Rückzieher machen und umkehren oder Dich den Herausforderungen stellen. Denn diese Herausforderungen sind Deine Chancen, die Dir Dein Leben bietet, um Dich Weiter-Zu-Entwickeln. Nur dann, wenn Du die Hindernisse als vorübergehende Hürden betrachten kannst, gehst Du dem unausweichlichen Erfolg entgegen. Wenn Dein Wunschbild klar ist, entscheidest Du, trotz aller Sabotageversuche Deines Egos, für den gewünschten Erfolg – allein nur mit dieser Entscheidung DAFÜR, kann es weiter gehen.

Und jetzt tut sich Dein Leben auf – für DICH, denn das 6. Gesetz der ENTDECKUNG ist für Dich. Sobald Du die Entscheidung getroffen hast, mit Zuversicht voranzugehen und den „Sprung ins kalte Wasser“ zu wagen, entdeckst Du alle Dir bisher verborgenen Lösungen und Chancen.

Somit wartet auch gleich das 7. Gesetz der LÄUTERUNG auf Dich. Es besagt, dass es nicht ausreicht, dass Dir die Lösungen und Möglichkeiten offenbart werden, Du musst auch bisherige Fehleinstellungen loslassen und geistig „ausmisten“. Nur dann kannst Du die neuen Lösungen voll und ganz zu Deinem Vorteil nutzen.

Wenn Dir nun neue Möglichkeiten gezeigt wurden und Lösungen reifen, entstehen Vorstellungen, Gefühle und Bilder. Somit kommt nun das 8. Gesetz der PLASTISCHEN VORSTELLUNG zum Tragen. Dieses universelle Prinzip besagt, dass alles, was Du im Außen (auf der phyischen Ebene) erreichst, zunächst im Innen (in der Gedanken- und Gefühlswelt) vorhanden sein muss. Erfolg verläuft immer von innen nach außen (auch wenn es Dir oftmals andersherum beigebracht wird).

Und nun kommt ein sehr wichtiges Gesetz, das 9. Gesetz des LOSLASSENS. Hier darfst Du nicht mit oder aus Deinem Ego heraus handeln. Denn Dein Ego hält fest, braucht Sicherheit und spielt gerne „Gott“, da es beurteilt und entscheiden möchte. Hier brauchst Du vielmehr VERTRAUEN. Du darfst Dich nicht an ein bestimmtes Ziel „klammern“ oder darin „verbeißen“. Sobald Du etwas zu erzwingen versuchst, vereitelst Du es. Du bist aufgefordert, Dir ein klares, zuversichtliches und erfolgsgewisses inneres Wunschbild zu machen und beharrlich – aber nicht verkrampft! – daran festzuhalten. Dabei ist es auch wichtig, das Gefühl des Bereits-erhalten-Habens einzubringen und aufgrund Deiner Eingebungen zu handeln.

Damit lädst Du nun das allzeit erschaffende Leben ein und nimmst Deine Rolle als Schöpfer war. Die unendliche Intelligenz kommt jetzt mit dem 10. Gesetz des einzigen BEWUSSTSEINS zur Wirkung. Es gibt nur ein einziges Bewusstsein, ebenso wie es nur eine einzige Elektrizität gibt. Die diversen Bewusstseinsbereiche, auf die manchmal Bezug genommen wird, sind lediglich Erklärungsversuche und dienen der besseren Veranschaulichung, doch in Wirklichkeit handelt es sich nur um Ausdrucksformen des einzigen Allbewusstseins, ebenso wie jede Wandsteckdose nur ein Ausdruck oder Zugangspunkt zu der einen Elektrizität ist.

Damit es nun mit voller Kraft weiter gehen kann, was soeben begonnen hat, ist das 11. Gesetz des ZIELES zu beachten. Du brauchst ein klar abgestecktes Ziel. Nur dann können Tages- und Unterbewusstsein, „äußeres“ und „inneres“ Bewusstsein, auf dieses Ziel hin zusammenwirken.

Weiterhin gilt es das 12. Gesetz des Stillschweigens zu beherzigen. Dieses Gesetz besagt, dass Du Deine Ziele und Herzenswünsche nicht in die Welt hinausposaunen sollst, wenn Du die volle Kraft des Unversums nutzen willst. Wenn Du Dein Ziel allzu früh bekannt machst, verpufft die Energie. Dazu kommt, dass Du Dich Spötteleien oder zweifelnden Gedanken Außenstehender aussetzt.

Die nächsten zwei Gesetze dienen allein Deiner Fürsorge und sollten beachtet werden. Es ist das 13. Gesetz der RESERVE. Denn Du musst Deine Lebenskraft ständig neu „auftanken“. Vergleichbar mit einem Auto, könnte man sagen, dass Du den Tank nicht völlig leer fahren sollst, sondern bei nächster Gelegenheit wieder an die Zapfsäule gehst. Diese „Zapfsäule“ ist im mentalen Bereich das ständige Meditieren, d.h. das ständige erneute Visualisieren des geistigen Wunschbildes.

Genau so wichtig ist das 14. Gesetz der VERSORGUNG. Hier bist Du aufgefordert, Deine Lebenskraft ständig neu aufzubauen. Dies kannst Du bewirken, indem Du gewisse Worte, wie z.B. „Gott – danke, ich habe stets mehr als ich brauche“ oder „Ich danke Dir“ gefühlvoll aufsagst – am besten abends vor dem Einschlafen zwischen Dämmerzustand und Schlaf. [Anmerkung: „Gott“ = höchste Intelligenz = Allbewusstsein]

Und das folgende Gesetz hilft Dir gleich auf zwei Verschiedene Arten. Zunächst kannst Du daran erkennen, dass Du auf Deinem Weg „Gold richtig“ bist. Das 15. Gesetz des WIDERSTANDES besagt, dass Du unweigerlich auf Widerstände triffst, sobald Du Lebenskraft auf ein bestimmtes Ziel lenkst. Dieser Widerstand hilft Dir, Auftrieb zu erlangen (ähnlich wie bei einem Flugzeug). Hier, zum weiteren Verständnis, ein Gedicht von Paulo Coelho

Ich Danke Allen – Paulo Coelho

Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben;
Sie haben meine Phantasie beflügelt.
Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten;
Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.
Ich danke allen, die mich belogen haben;
Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.
Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben;
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.
Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben;
Sie haben meinen Mut geweckt.
Ich danke allen, die mich verlassen haben;
Sie haben mir Raum gegeben für Neues.
Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben;
Sie haben mich wachsam werden lassen.
Ich danke allen, die mich verletzt haben;
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.
Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben;
Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.
Vor allem aber danke ich all jenen,
die mich lieben, so wie ich bin;
Sie geben mir die Kraft zum Leben!

Damit bis Du beim letzen, dem 16. Gesetz der MEISTERSCHAFT angekommen. Dieses kosmische Prinzip besagt, dass Du der Herr und Meister über Dein Bewusstsein und Deine Lebenskraft bist.

Somit kennst Du nun die „universellen“ Untergesetze des Lebens, die in jeder Bewusstwerdung und somit in jeder Entwicklung Deines Lebens stecken. Es läuft immer nach dem gleichen Schema, und Dein Freier Wille besteht darin es anzugehen – oder nicht, es durchzuziehen – oder nicht, es zu pflegen – oder nicht, Dankbarkeit und Wertschätzung zu empfinden – oder nicht. Wenn Du Dich nicht bewegst wird Deine Zukunft aussehen wie Deine Vergangenheit – sicherlich in anderen „Farben“ aber im Grunde eine weitere unendliche Wiederholung dessen, was ansteht und von Dir ignoriert wird. Bitte bedenke, sich nicht zu bewegen und sich einreden alles erreicht zu haben ist reine Ignoranz (Unwissenheit) und lastet auf Dir. Leben ist Entwicklung. Aus belastenden Energien entstehen, absehbar, früher oder später, körperliche Beschwerden …

ABER – wenn es Dir immer öfter gelingt dem Augenblick, dem JETZT und HIER, mit einem Gefühl der Wertschätzung oder Dankbarkeit zu begegnen, neutralisierst Du das negative Gefühl, das in diesem Augenblick bestand und zeigst die Bereitschaft die Botschaften und die Chancen, die Dir Dein Leben zeigt, erkennen zu wollen – obgleich manchmal ein Verstehen noch nicht möglich ist … damit fängt schon die nächste Runde an – mit Gesetz Nr.1 …

Sollte ich für einen kleinen Aha-Effekt beigetragen haben, würde es mich sehr freuen,

in Liebe und Dankbarkeit,
AmoWorkGroups
Martin Vogt

 

Quellen:
Die 16 „universalen“ Untergesetze stammen aus der Offenbarung eines Eingeweihten
von John McDonald
. Diese Geschichte wurde 1929 von John McDonald unter dem Titel The Message of A Master verfasst.

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