Bewusstsein vs. dem Leid in Deinem Leben

Warum wirst Du mit so viel Leid in Deinem Alltag konfrontiert?

Wie sieht es mit Deinem Bewusstsein vs. dem Leid in Deinem Leben aus?

Nichts auf dieser Welt passiert einfach nur so zufällig (!) – alles hat seinen Sinn und alles im Außen, was Du wahr nimmst, hat auch irgendwo mit Dir selbst zu tun. Solltest Du noch zu denjenigen Menschen gehören, welche die Nachrichten täglich verfolgen, Fernseher schauen oder Radio hören, dann kannst Du wahrnehmen, dass Du täglich mit Leid konfrontiert wirst. Es gibt fast keine Nachrichten in denen es nicht um Mord & Todschlag oder zumindest um Intrigen geht.

All diese Informationen machen ein Stück Deines Alltages aus, sicherlich hat man sich mittlerweile daran gewöhnt – wie an so vieles. ABER, hier nochmal zurück zum Anfang – alles was Dir in Deinem Leben begegnet hat auch indirekt mit Dir zu tun … und wenn Du Dir darüber einmal Gedanken machst fängt es an, spannend zu werden.

Es kann nur Leid in Dein Leben kommen, wenn Du Leid in Deinem Leben erzeugst … Schaue Dir einmal an mit wieviel Leid Du in Deinem Alltag konfrontiert wirst – ist es wenig, nur ab und zu im Radio, oder ist es schon sehr heftig, hörst Du nur noch „Schreckens-“meldungen?

Möchtest Du etwas in dieser Welt verändern, zum Besseren wenden?

– dann hast Du hier eine einzigartige Möglichkeit, Dein – oftmals „unbewusstes“ Handeln Dir genauer anzuschauen. Ausgehend von der Tatsache des Resonanz-Prinzips, das besagt, dass alles was Dir im Leben begegnet Du selbst angezogen, erzeugt hast, kannst Du nun Deinen Alltag unter die Lupe nehmen. Frage Dich – WIE und WO erzeuge ich mit meinem Verhalten, oftmals „nur“ im Kleinen, LEID auf dieser Welt?

Schaue Dir zum Beispiel Dein Essverhalten an, könnte es sein, dass Tiere wegen Dir Leid erfahren? Ich möchte dies hier nicht weiter ausschmücken, ich bin mir sicher, dass, wenn Du, mit offenen Augen, Dir diesen Bereich einmal etwas genauer anschaust, Dir einiges auffallen wird.
Oder wie schaut Dein Kauf-Verhalten bezüglich Kleidung aus? Könnten da Tiere darunter leiden, oder sogar Menschen in Dritt-Ländern die dafür ausgebeutet werden? Werde Dir dem Leid bewusst das Du täglich – bisher noch recht unbewusst, in die Welt trägst.

Solltest Du nun etwas erschüttert sein, so möchte ich Dir gerne noch die Tragweite des „normalen“, pflichtbewussten, funktionierenden Durchschnittsmenschen aufzeigen. Gehe einmal davon aus, dass mind. 80% von derzeit ca. 7-8 Milliarden Menschen täglich im Kleinen LEID produzieren. Wenn Du nun diese Energie aufsummierst, dann müsste sich eine unbewusste Leides-Energie ergeben, die gleichwertig der Aufsummierung aller derzeitigen Kriege und deren Leides-Energie gegenüber steht!

Somit möchte ich die folgende Aussage treffen:

Wenn WIR uns dem Leid im Kleinen bewusst werden und es 
jeden Tag aktiv verhindern, durch unser eigenes 
bewussteres Verhalten, werden die sinnlosen Kriege und 
deren Opfer alsbald von der Bildfläche verschwinden.

Ein Versuch wäre es wert, zumal es nicht gerade zu den edlen Eigenschaften gehört Leid in der Welt zu erzeugen.

Hier noch einen „Film-Tip“: Gott hat keine Raubtiere erschaffen

Und wer mit seinem Nachdenken noch weiter gehen will : Die gefälschte Bibel

Auch sehr interessant – ein eBook, dass es DIR schwer macht es bis zu Ende zu lesen, von Edgar Kupfer-Koberwitz: DIE TIERBRÜDER – eine Betrachtung zum ethnischen Leben – hier die Buchbeschreibung vom Buchrücken:

Dieses Buch handelt von Tieren und von Menschen. Es ist ein Buch über den tagtäglichen Umgang mit den Tieren. Es ist daher, so gesehen, ein Buch über den normalen Alltag der von den Menschen eingekerkerten und missbrauchten Tiere. Es ist aber ein Alltag, den wir Menschen weitgehend ausgeblendet haben. Eine Wirklichkeit, um die wir uns nicht kümmern. Edgar Kupfer- Koberwitz ist es mit diesem Buch gelungen, uns diesen grausamen Alltag wieder ins Bewusstsein zu bringen. Er bildet die Realität, und dabei auch die Gefühls- und Gedankenwelten von Menschen und Tieren, mit seinen schlichten, unaufgeregten Worten so scharf ab, wie es kaum ein Foto könnte. Dem Leser wird schlagartig klar: Die Wahrheit des „menschlichen“ Umgangs mit Tieren ist geprägt durch innere – erlernte – Gleichgültigkeit, Unachtsamkeit, Grausamkeit auf Seiten der Menschen, und tief empfundenes Leid auf Seiten der Tiere. Der Leser wendet sich aber nicht ab, wie es oft der Betrachter grausamer Bilder tut. Man ist einfach gefesselt von den Beschreibungen, weil sie direkt Herz und Verstand erreichen. Man erkennt seine eigenen Schwächen und Unachtsamkeiten ohne sich gegen diese Erkenntnis zu wehren. Im Gegenteil: Man ist froh, dass einem endlich die Augen geöffnet werden und man die notwendigen Konsequenzen daraus ziehen kann. Man ist zutiefst erfüllt von dem Wunsch, sofort bei sich selbst damit anzufangen und sich zu ändern. – Vielleicht sind die Beschreibungen von Edgar Kupfer-Koberwitz auch deshalb so authentisch, weil er selbst unter den Nazis über vier Jahre in einem KZ verbringen musste.

Oder eine Seite die sich mit diesem Thema ebenfalls auseinander setzt: Christen für Tiere

Viel Spass beim Entdecken und eine wundervolle Vorweihnachtszeit wünscht Euch Euer

Martin

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